Denken Sie an Ihren idealen Mitarbeiter. Was sind die Einstellungen oder Eigenschaften, die er besitzt?

Jedes Mal, wenn wir diese Frage stellen, erhalten wir eine lange Liste von Eigenschaften, aber das wirklich Interessante ist, dass die Liste fast ausschließlich aus Dingen besteht, die verhaltensbezogen sind – was Menschen sagen und tun, und wie sie es sagen und tun.

Jobwissen und Kompetenz mögen eine Selbstverständlichkeit sein, aber was Organisationen wirklich an ihren besten Mitarbeitern schätzen, ist die Art und Weise, wie sie an die Arbeit herangehen – Manager würden lieber jemanden haben, der weniger erfahren oder qualifiziert ist, solange er die gewünschten Einstellungen und Verhaltensweisen zeigt.

Kompetenzmodelle sind dazu gedacht, diesen gewünschten Verhaltensweisen eine gewisse Struktur und Definition zu geben. Ein gut definiertes Kompetenzmodell ermöglicht es Ihnen, Klarheit über die spezifischen Verhaltensweisen, die Ihre Mitarbeiter jetzt und in Zukunft besitzen müssen, zu erlangen. Außerdem kann ein solches Modell sicherstellen, dass Ihre Einstellungs-, Leistungsmanagement-, Entwicklungs- und Talentmanagementprozesse aufeinander abgestimmt sind und die richtigen Dinge messen.

Wenn Ihr Kompetenzmodell gut konzipiert ist, sollte es die Werte, die Strategie und die Kultur Ihrer Organisation miteinander verbinden.